Bambus

Hyperhidrosisbehandlung

Jeder zwanzigste Mensch in Deutschland leidet unter übermäßigem Schwitzen. Die als Hyperhidrosis bekannte Störung lässt Achseln, Hände und Füße auf eine Temperaturerhöhung reagieren, die es gar nicht gibt. Für die Betroffenen ist das sehr unangenehm und hemmt sie beim Kontakt mit anderen Menschen.
Ursachen können erbliche Veranlagungen, manchmal aber auch eine Überfunktion der Schilddrüse sein. Wenn Sie unter Hyperhidrosis leiden, können wir gemeinsam dagegen vorgehen.

Da gewöhnliche Deos kaum Abhilfe schaffen, wird oft eine Aluminiumchlorid-haltige Lösung zur täglichen äußeren Anwendung verschrieben. Diese Mittel erzielen nicht bei allen Betroffenen den gewünschten Effekt. Wir können Ihnen zwei Verfahren anbieten, die eine dauerhafte Lösung bieten:

Zum einen kann Botulinumtoxin A – auch als Botox bekannt – in die betroffenen Hautpartien injiziert werden. Der Stoff unterbricht die Nervenimpulse und deaktiviert damit die Schweißdrüsen. Das Verfahren wird hauptsächlich in den Achselhöhlen angewandt, funktioniert jedoch genauso an Händen und Füßen. Es werden 20 bis 30 Injektionen unter örtlicher Betäubung gesetzt, deren Effekt drei bis sechs Monate anhält. Bei medizinischer Notwendigkeit übernehmen einige Krankenkassen hierfür die Kosten.

Zum anderen können die Schweißdrüsen in den Achselhöhlen mit einer Kanüle abgesaugt werden. Das Absaugverfahren ist sehr schonend, birgt wenige mögliche Komplikationen und wirkt dauerhaft.

Welche dieser Methoden für Sie infrage kommt, klären wir gerne in einem gemeinsamen Beratungsgespräch mit Ihnen in unserer Praxis in Berlin am Kurfürstendamm 28.